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2015|16 Jahresbericht Fraunhofer IGB - EIN WASSERTEST FÜR JEDEN HAUSHALT

118 0% 1,4% 8,2% 18% 16% 14% 12% 10% 8% 4% 6% 2% Blei Nickel EIN WASSERTEST FÜR JEDEN HAUSHALT Ga riele eck ch adorf, usanne ailer Wasser – wichtigstes Lebensmittel rink asser ird in eutschland sehr sorgfältig untersucht s ents richt den gesetzlichen oraussetzungen der rink- wasserverordnung, die sicherstellt, dass die kommunalen asserversorger nur asser h chster ualität verteilen ller- dings gi t es in eutschland auch eine erhe liche nzahl von el stversorgern udem k nnen auch e terne Faktoren die asser ualität eeinflussen, die nicht der ontrolle des as- seran ieters unterliegen Für diese Fälle ietet das Fraunhofer IGB gemeinsam mit einem Industriepartner eine umfassende asseranal tik an er isherige rein chemisch h sikalische Wassercheck wird nun um bakteriologische Untersuchungen auf eim elastungen der asser ro en ergänzt eis iels eise sollte zur Herstellung von a nahrung nitrat armes Wasser (< 10 mg/L) verwendet werden, da Nitrat bei äuglingen das isiko der sogenannten lausucht erh ht runnen asser, das als rink asser oder zum e ässern von Gemüse und räutern genutzt ird, muss e enfalls auf Schwermetalle und Nitrat sowie krankheitserregende Keime ü er rüft erden influss von ausleitungen und Armaturen Trinkwasser muss sowohl chemischen als auch mikrobiologi- schen nforderungen ents rechen llerdings kann auf den letzten etern, die das rink asser vom ersorger is zum asserhahn zurücklegt, noch viel assieren Hausleitungen und Entnahmearmaturen sind ein besonders kritischer Bereich der rink asserversorgung rsachen für die eeinträchti- gungen der asser ualität k nnen z in der häuslichen ausu stanz liegen is urden häu g leileitungen einge aut es eiteren k nnen die ver endeten rmaturen – marken- und preisunabhängig – Metalle wie Nickel oder hrom ins asser a ge en Ins esondere enig genutzte eitungen mit stehendem asser k nnen zu dessen nreiche- rung mit ch ermetallen und akteriellen eimen führen In Deutschland versorgen sich außerdem rund eine Million Men- schen ü er Haus runnen iese unterliegen keiner ontrolle und glichkeiten, das asser zu anal sieren, sind oft nicht gege en Aktuelle Auswertung Bei einer aktuellen Auswertung von über 1500 Wasserproben aus deutschen Haushalten ü erschreitet fast ede zehnte Pro e den zulässigen Grenz ert für ickel, ie in der rink- asserverordnung de niert ine intensive land irtschaftliche Flächen und odennutzung kann das Grund asservorkom- men unter anderem mit itraten elasten ie anal sierten asser ro en der Haus runnen zeigten ei fast Prozent erh hte itrat erte auf Keime im Wasser In Wasserleitungen können sich Krankheitserreger ansiedeln, enn es von au en zu erunreinigungen kommt, z durch Bau- oder Sanitärarbeiten, defekte Leitungen oder die Nähe zu land irtschaftlichen nlagen, ins esondere ei Haus run- nen in gehäuftes uftreten von Fäkal oder armkeimen ie Escherichia coli und coliformen eimen, elche zu urchfall erkrankungen führen k nnen, deuten auf H gienemängel hin Pseudomonas aeruginosa gilt sel st in geringen eimzahlen als gesundheitlich bedenklich, vor allem bei älteren Menschen und äuglingen UMWELT 2 1

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